Hirse

Hirse ist ein Sammelbegriff für ein Spelzgetreide mit mehreren Gattungen. Unterschieden wird in Sorghumhirsen und Millethirsen. Erstere sind durch die größeren Körner weitaus ertragreicher. 

Zu den ertragsschwachen und kleinkörnigen Millethirsen gehören die Rispenhirse und Teff, die neben Sorghum am weitesten in der Bäckerei verbreitet sind.

Hirse enthält viel Fluor, Kieselsäure, Phosphor, Schwefel, Magnesium und Kalium. Sie ist das mineralstoffreichste Getreide. 

Zum Brotbacken ist Hirse nur bedingt geeignet, da sie kein Gluten enthält. Typische Hirsegebäcke sind Fladenbrote (z.B. Injera). Sie sind vor allem im afrikanischen und asiatischen Raum verbreitet. 

Hirsemehl kann bis zu 20 % (bezogen auf die Getreidemenge) in herkömmliche Brotteige gegeben werden. Die Wassermenge muss dann auf Sicht beim Mischen angepasst werden. Hirse als gekochtes oder gequollenes Korn kann bis zu 50 % Anteil haben (bezogen auf die Getreidemenge).

25. August 2021
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Quellen

Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ – Stichwort „Hirse“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hirse

Abgerufen am: 25.02.2013

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Abgerufen am: 29. März 2024, 7:16 Uhr · © 2023, Lutz Geißler