BLOGBEITRAG
27. Dezember 2012 · 17 KommentareBrotsorten (Haltbarkeit)
Beschreibung:
Unter Haltbarkeit (auch: Haltbarkeitsdauer) wird die Zeitspanne verstanden, in der ein Brot seinen Genusswert und seine Frischemerkmale behält.
Weizenbrote: bis zu 3 Tage
Weizenmischbrote: 3-5 Tage
Mischbrote: 4-6 Tage
Roggenmischbrote: 5-7 Tage
Roggenbrote: 6-10 Tage
Roggenschrot-/Vollkornbrote: 8-12 Tage
In der industriellen Produktion werden spezielle, aus Pilzen gezüchtete Enzyme eingesetzt, die Backwaren bis zu acht Wochen „frisch“ halten.
Quellen:
Hummert
Aktualisiert am 24. Oktober 2016 |
17 Kommentare
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Patricia
10. Januar 2015 um 22:15
Hallo Lutz,
tolle Webseite(n)! Backe selber gerne Brot, allerdings kann ich es manchmal nicht schnell genug aufessen… irgendwelche Tipps, wie man Brot am besten aufbewahrt?
lg und vielen Dank!
Eva Kent
6. April 2016 um 14:58
Hallo Lutz,
für mich gilt das gleiche – Deine Plötzblog ist wirklich supertoll ! Auch ich hab durchgesucht und wollte fragen, wie man am besten die Brote aufbewahren sollte ……..
tausend Dank im voraus
Lutz
7. April 2016 um 09:00
Mein Favorit ist ein Tontopf (am besten mit Holzdeckel). Dort lagert das Brot bei Raumtemperatur und kann „atmen“.
Eva Kent
9. April 2016 um 19:08
Danke !!!!! 🙂
Dandola ursula
12. April 2016 um 07:48
Hallo Lutz,
Habe ein Weizenbrot gebacken mit Roggensaueransatz.
Die Porung war super, aber leider das Brot innen klitschig.
Woran kann das liegen.
Herzlichen Gruß
Ursula
Lutz
18. April 2016 um 09:01
Da gibt es verschiedene Ursachen, z.B. zu kurz gebacken, zu kalt gebacken, zu stark abgebauter Teig (zu reif, zu viele Enzyme)…
Marja
13. Mai 2016 um 13:14
Hallo Lutz,
vielen Dank für die tolle Website mit den vielen spannenden Infos! Habe gestern meine ersten zwei Brote gebacken, sind super geworden. Eines davon würde ich gerne einfrieren – hast du Tipps dazu? In Scheiben oder am Stück? Und wie kriege ich es ohne Qualitätsverlust wieder aufgetaut?
Viele liebe Grüße
Marja
Lutz
17. Mai 2016 um 13:17
Ich friere es immer am Stück ein (möglichst schnell auf -18°C) und taue es über Nacht in der Tüte auf. Noch besser: ein paar Minuten tiefgefroren im Ofen bei 230°C mit etwas Dampf anbacken und dann bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Eduard
23. Oktober 2016 um 11:57
Danke für die tolle Seite.
Schade dass Roggenbrot ohne „r“ geschrieben ist !
Lutz
24. Oktober 2016 um 09:07
Danke dir. Habe es geändert.
Patricia
22. September 2017 um 09:10
Hallo Lutz,
bei der „Chefkoch Academy (App)“ in deinem Video über das optimalen Aufbewahrung von frischem Brot macht Du eine klare Empfehlung: Ein Kasten aus Ton mit Holzdeckel.
Der blaue Topf, den Du im Video zeigst ist sehr schön und ausreichen groß.
Kann Du mir verraten, wo man diesen Brotkasten kaufen kann?
Ich freue mich schon aus Deine Antwort!
schöne Grüße Patricia
Lutz
8. Oktober 2017 um 21:03
Ja. Der Topf ist von hier.
Patricia
17. Oktober 2017 um 21:17
Vielen Dank Lutz!
schon bestellt, angekommen und in Nutzung.
Enfach toll und das Brot bleibt tatsächlich länger frisch.
Schöne Grüße
Patricia
Marion D. A.
27. Dezember 2018 um 11:44
Hallo Lutz,
ich habe im Rauriser Weizensauerteigbrot (erstmals und erfolgreich) ein Mehlkochstück eingearbeitet um die Haltbarkeit und Frischehaltung zu verlängern.
Kann ich bei jedem Rezept (wo es nicht vorgesehen ist) ein Mehlkochstück bzw. ein Brühstück einarbeiten um dies zu erreichen?
Was hälst du von der Idee?
Lutz
31. Dezember 2018 um 15:36
Ja, das geht wunderbar.
Luzius
19. Februar 2020 um 08:50
Hallo Lutz
, bin begeisterter Leser deiner Bücher und Blogs.
Ich backe in Spanien Brot in einem Elektrosteinbackofen. Jetzt sollte ich für einen kleinen Gewerbebetrieb wöchentlich 20-30 Butterzöpfe vorbacken und diese sollte mindestens ungekühlt 4-5 Tage haltbar sein zum Fertigbacken. Welche „natürliche“ Chemie hilf, die Haltbarkeit zu erhöhen?
Gruss aus Spanien Luzius
Lutz
21. Februar 2020 um 11:12
Na das ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit, zumindest, wenn sie nach 5 Tagen noch vergleichbar mit einem frisch gebackenen Zopf sein und ohne Zusatz- oder Verarbeitungshilfsstoffe auskommen sollen. Nah ans Ziel kommst du mit einem hohen Zucker- und/oder Fettanteil im Rezept. Außerdem hilft die Zugabe von Sauerteig ungemein (insbesondere was den Schimmelschutz angeht). Geschmacklich hilft Sauerteig sowieso.