Zöliakie

Andere Bezeichnungen: Glutenunverträglichkeit, Eiweißverwertungsstörung

Zöliakie ist eine chronische Entzündung der Dünndarmschleimhaut.

Bei normaler Verdauung ist Gluten ungefährlich. Bei (genetisch bedingt) glutenempfindlichen Menschen wird die Dünndarmschleimhaut durch Gluten (insbesondere durch den Bestandteil Gliadin) geschädigt. Die Aufnahmen von Fetten, Zucker, Proteinen, Vitaminen, Mineralien und auch von Wasser in den Körper wird gestört. Dieser Mangel führt zu vielfältigen Symptomen und Beschwerden.

Typische Anzeichen für eine Glutenunverträglichkeit sind Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, chronischer Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Misslaunigkeit und eine Gedeihstörung bei Kindern.

Von Zöliakie wird nur im Kleinkindalter gesprochen. Bei älteren Erkrankten nennt sich die Unverträglichkeit „Sprue“.

16. August 2021
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Quellen

Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ – Stichwort „Gluten“

http://de.wikipedia.org/wiki/Gluten

Abgerufen am: 30.04.2015

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