BLOGBEITRAG
30. April 2015 · 4 KommentareSchleifen
Andere Bezeichnungen:
Rundschleifen
Beschreibung:
Der Begriff „schleifen“ wird für das Rundmachen von Brötchenteiglingen verwendet.
Dabei wird die hohle Hand über den Teigling gesetzt. Die Handinnenfläche liegt auf dem Teigling, der Handballen und die Finger berühren die Arbeitsfläche. Durch kreisende Bewegungen mit ausreichend nach unten gerichtetem Druck wird der Teigling zunehmend gestrafft und glatt.
Voraussetzung für das Rundschleifen ist ausreichend Reibung zwischen Arbeitsfläche und Teigling. Rutscht der Teigling über die Arbeitsfläche, hilft es, sie mit sehr wenig Wasser einzureiben.
Quellen:
Lutz Geißler
Aktualisiert am 30. April 2015 |
Wini Thhai
15. November 2017 um 06:48
Das mit dem Rundschleifen der Teiglinge ist sehr gut erklärt. Für jemand, der seine Brötchen und sein Brot selber herstellt war das eine gute Hilfe.
Danke.
Wini Thhai
15. November 2017 um 06:50
In Thailand selbst herstellt, mangels Möglichkeit Brot und Brötchen einfach zu erstehen,.
Peter W.
6. Juni 2020 um 11:20
Hallo,
eigentlich dachte ich das Rundschleifen mittlerweile einigermaßen zu beherrschen. Heute habe ich mich an den Roggenmischbrötchen aus dem Bortbackbuch Nr. 2 versucht, Sauerteigvariante. Da kriege ich das irgendwie nicht gut mit hin. Entweder ist so viel Mehl auf der Arbeitsfläche, dass der Teigling nur hin und her rutscht. Oder der Teigling klebt so stark, dass da eine eher breite Basis unte kleben bleibt, auf der ein kleiner Hügel ist. Ich habe sie dann mit der Teigkarte abgeschabt und nachgeformt. Ist die Teigkonsistenz falsch? Mein Schleiftechnik irgendwie zu verbessern?
Gruß Peter
Lutz
11. Juni 2020 um 08:28
Bei roggenhaltigen Teigen ist das Rundschleifen schwieriger. Die Oberfläche gut in Mehl tauchen und dann mit wenig Druck schleifen. Am Tisch bleibt es auf jeden Fall kleben. Deshalb immer mit der Teigkarte abschaben, wenn die Oberfläche schön glatt ist.